

Therapeutische Relevanz: Mit Hilfe der vertikalen Verhaltensanalyse oder Plananalyse Inkonsistenz ergibt sich aus Inkongruenz und Diskordanz und gilt als wichtiger Faktor bei der Entstehung Ist das Ziel ( Konsistenz) erreicht, kommt es zu positiven Konsistenz entsteht dann, wenn Grundbedürfnisse ausgeglichen und Das heißt, die motivationalen Ziele werden nicht erreicht. Stimmen die Annäherungsziele und die realen Erfahrungen nicht überein, dannĮntsteht Inkongruenz. Wahrnehmungen abgeglichen (Ebene des Erlebens und Verhaltens). (Annäherungs-/ Annäherungskonflikt, Vermeidungs-/ Vermeidungskonflikt) bestehen.Īuf der dritten Ebene werden die motivationalen Ziele mit den realen Die motivationalen Konflikte können jedoch auch untereinander Annäherungs- und Vermeidungsziele gleichzeitig aktiviert werden und sich dadurch gegenseitig hemmen. So gibt es Menschen mit besonders starkĮntwickelten Vermeidungszielen und wieder andere, deren Annäherungsziele überwiegen.ĭiskordanz liegt dann vor, wenn Schemata bzw. Die einzelnen Schemata können jedoch auch sehr unterschiedlich stark ausgeprägt sein bei verschiedenen Menschen, je nachdem, welche prägenden Erfahrungen sie gemacht haben.

Organismus strebt nach einer optimalen Bilanz zwischen allen aktivierten motivationalen Zielen. In der Regel sind beide Systeme gleichzeitig aktiv und der Die Vermeidungsziele hingegen dienen dem Schutz vor Bedrohung, Verletzung oder Frustration der Grundbedürfnisse.

Neben dem Streben nach Konsistenz, welches auf der Systemebene abläuft, unterscheidet Grawe dreiĭie erste Ebene bilden hierbei die Grundbedürfnisse, deren Befriedigungĭie größte Wichtigkeit hat. Je höher die Konsistenz ist, desto gesünder ist der Organismus. nach einer Passung zwischen den inneren Bedürfnissen (psychische Prozesse) und dem Erleben inĭer Realität (neuronale Prozesse). Grawe zufolge streben alle Organismen nach Konsistenz, d.h. Er bemühte sich hierbei, seine Theorie erfahrungswissenschaftlich zu untermauern. Psychologischer Grundbedürfnisse, zu erklären. Klaus Grawe hat mit seiner Konsistenztheorie (2000, 2004) versucht, das psychische Funktionieren des Menschen vor dem Hintergrund der Befriedigung
